Cenangium abietis (Pers.) Rehm

Krieger, Schädliche Pilze unserer Kulturgewäehse.
35. Cenangium Abietis (Pers.) ßebin.
j	Syn. Peziza Abietis Pers., Synops. fang. p. 671. — Cenangium ferrttginosum
Fr., Vet. Acad. Handl. p. 361. — Re hm, Discom. p. 227. — Schroter, II.p. 13y.
!	Fruchtkörper gesellig, anfangs unter der Oberhaut der Rinde, dann meist in
i	Büscheln die Oberhaut spaltend und hervorbrechend, anfangs kugelig, rund-
lich, nierenförmig oder länglich, durch gegenseitigen Druck unregelmässig,
;	später krugförmig sich öffnend und die lappig berandete, gelbbräunliche oder
braungelbe Fruchtscheibe entblössend, äusserlich dunkelbraun, trocken rost-
1	braun bestäubt, runzelig und am Rande eingerollt, 1,5--3 mm breit, leder-
artig-häutig. Schläuche keulig, oben abgerundet, 60—80 .« lang, 10—12 !'?
breit, Ssporig Sporen elliptisch oder eiförmig, einzellig, farblos, meist mit
1 oder 2 grossen Oeltropfen, 10—12 lang, 4,5 — 7 /t dick. Paraphysen
fädig, oben bis 6 '< verdickt, bräunlich. (Nach Rehm.) Das Mycel durchzieht
1	die Äste oft in weiten Strecken und verursacht ihr Absterben Der Pilz
'	tritt nicht selten epidemisch auf und richtet grossen Schaden an. (cfr. Thümen,
Oesterr. l'orstl Mittheil. P p. 26.)
:orbenen Kiefernästen vPinus silvestris L.) bei Königstein.
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