Massaria amblyospora Berk. & Broome

Wartmann und Schenk, Schweizerische Kryptogamen.
623. Massaria amblyospora Fres<
Beiträge p. 60. — Rabenh. Fung. europ. Ed. II. Nro. 25T. —
Sphaeria Berk. Introduct. p. 281.
Bern, an abgestorbenen Zweigen von Ulmus campestris.
Perithezien der innern Rinde eingesenkt. — Schläuche gross, 8sporig.
Sporen meist 50 — 53 Mik. Mill. lang, dunkelbraun, mit 2 Querwänden
und Einschnürungen, die oberste Zelle grösser, die unterste kleiner
als die mittlere; Paraphysen lang, fadenförmig. Jede einzelne Spore ist
von einer durchsichtigen Gallert hülle umgeben, welche bei der obern
Querwand nicht eingeschnürt ist, wodurch sich diese Massaria von der
sonst viel Aehnlichkeit zeigenden M. loricata Tul. unterscheidet. Uebri-
gens sind auch die Stylosporen der Pycniden dieser beiden Massarien
völlig verschieden. Die der M. ambl. sind ziemlich selten, dunkelbraun,
sehr gross, zylindrisch oder ungleich dick, selten mit 3 deutlichen Quer-
wänden , sehr kurz gestielt.
1869. '	G. Otih.
NEW YORK BOTANICAL GARDEN
02977742
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