Inonotus hispidus (Bull.:Fr.) P.Karst.

  • Filed As

    Hymenochaetaceae
    Inonotus hispidus (Bull.:Fr.) P.Karst.

  • Collector(s)

    K. W. Krieger s.n., Aug. 1892 u. 1894

  • Location

    Germany. An Aepfelbäumen bei Königstein, Pirna, Nossen.

  • Identifiers

    NY Barcode: 3025405

    Occurrence ID: bc3a9a64-6c3c-49e8-89da-bd3d30ce5258

  • Exsiccatae

    Exsiccatae Number: 19

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Krieger, Schädliche Pilze unserer Kultiirgewächse.
liK Polyporus hispidus (Bull.) Fr. Syst. I. p. 362.
Syn Boletus hispidus Bull., Champ. t. 210 u. 493. — Schröter, I. p. 490.
Steifhaariger Löcherpilz.
Hut anfangs wässerig, weichschwammig, später trocken, grobfaserig, innen
anfangs gelbbraun, später kastanienbraun, halbkreisförmig, hinten sehr dick,
bis 20 cm lang, 6—12 cm breit und bis 8 cm dick; Oberseite mit striegelig-
filzigen, dunkelrostbraunen, zuletzt fast schwärzlichen Haarbüscheln besetzt.
Röhren sehr lang, anfangs goldgelb, später rostfarben; Mündungen klein,
rundlich, Sporen elliptisch oder fast kugelig, 7—9 lang, 6-7 l* breit;
g Membran kastanienbraun, glatt, dick. — Auf der Oberfläche junger Hüte
werden oft elliptische Conidien mit glatter brauner Membran abgeschnürt.
i(Q	(Nach Schröter.)
“ jco Die Hüte sind einjährig; das Mycel ist ausdauernd. Der Pilz kommt bei uns
Ä besonders an Aepfelbäumen vor, denen er sehr schädlich ist. Nach Prillieux
und Delacroix wird er in Südfrankreich besonders den Maulbeerbäumen ge-
fährlich.
Die Hüte sind vor ihrer Reife auszuschneiden, die Sitzstellen
und mit The er zu überstreichen.	f
An Aepfelbäumen bei Königstein, Pirna, Nossen. '	AL
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Aug. 1892 u. 1894.
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