Phyllosiphon arisari J.G.Kühn

  • Filed As

    Phyllosiphonaceae
    Phyllosiphon arisari J.G.Kühn

  • Collector(s)

    Collector unknown s.n., Apr 1878

  • Location

    Italy. Bordigera und Mentone.

  • Identifiers

    NY Barcode: 02110282

    Occurrence ID: f30b571d-d25e-43a0-ba92-ec1fa1f12b8c

  • Exsiccatae

    Exsiccatae Number: 2571

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Rabenhorst, Algen Eurcjpa’*.

2571. Phyllosiphon Arlsari Ju], Kiib^jicjx.

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Sitzungsberichte der Naturforsch. U^sellspnalt m i?air<?
vom Jahr 1878.

Gesammelt in Bordighera und Mentone am 1. und 3.

April 1878.

Obs. Diese einer Vaucheria ähnliche Alge findet sich
als echter Parasit in der Blattlamina und dem Blattstiel
von Arisarum vulgare Traj. (Arum Arisarum L).

Sie ruft Flecke von anfangs lichtgrüner, dann gelblich-
grüner und endlich blassgelber Farbe hervor, die beim
Trocknen eine schmutzig-grünliche Farbe annehmen. Die
reichverzweigten Schläuche sind zwischen den Zellen der
Nährpflanze verbreitet und werden von Chlorophyllkörnern
voll erfüllt. Bei der Reife zerfällt der ganze Inhalt in
Mikrogonidien, die eine ovale Form haben und nach aussen
entleert werden. Die Blattflecke erscheinen dann fahlgelb.

Die mikroskopische Untersuchung zeigt in ihnen das Vor-
handensein der entleerten, nur noch geringe Inhaltsreste
cinschliessenden Schläuche.

Halle a/S. den 10. Febr. 1879.

Prof. Dr. Julius Kühn,

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Rabenhorst, Algen Europa’s.

2571. Pliyllosiplton Arisari Jul. Kühn nov.
gen. et nov. sp.

Sitzungsberichte der Naturforsch. Gesellschaft in Halle
vom Jahr 1878.

Gesammelt in Bordighera und Mentone am 1. und 3.
April 1878.

Obs. Diese einer Vaucheria ähnliche Alge findet sich
als echter Parasit in der Blattlamina und dem Blattstiel
von Arisarum vulgare Traj. (Arum Arisarum L).
Sie ruft Flecke von anfangs lichtgrüner, dann gelblich-
grüner und endlich blassgelber Farbe hervor, die beim
Trocknen eine schmutzig-grünliche Farbe anuehmen. Die
reichverzweigten Schläuche sind zwischen den Zellen der
Nährpflanze verbreitet und werden von Chlorophyllkörnern
voll erfüllt. Bei der Reife zerfällt der ganze Inhalt in
Mik rogonidien, die eine ovale Form haben und nach aussen
entleert werden. Die Blattllecke erscheinen dann fahlgelb.
Die mikroskopische Untersuchung zeigt in ihnen das Vor-
handensein der entleerten, nur noch geringe Inhaltsreste
einschliessenden Schläuche.

Halle a/S. den 10. Febr. 1879.

Prof. Dr. Julius Kühn.