Leptosphaeria umbrosa Niessl

yi^NRabenhorst, Fungi enropaei.
1934. LeBrnphaeria nmbrosa NiessL n. s.
Peritwscia- epidermide paulo rubescenle nidu-
lantia, mlSußo sulglobosa, siccc parum collapsa, atra,
coriacea,	raevi papillaeformi; ascis oblongis, cla-
vato-oblonra^d ^ibcylindraceis, stipite brevi abrupto, 8
sporis; spfliidiiö^lstichis, fusiformibus, ulrinque obtuse
rotundatis, r^tisy^urvalisve, 4 septatis et parum constriclis
dilute virescenTrous 4emum subolivaceis, denique saepe
fuscis. Asci 70—100 lgi, 14—16 lti. Sporidia 32—34
lga. 7—9 lta.
An Spiraea Aruncusbei Voitsberg in Steiermark.
Septbr.; doch fand ich sie auch an Gentiana asclepiadea,
Solanum Dulcamara, Actaea spicat'a, Astrantia major u. a.
schattige, feuchte Lokalitäten liebenden Pflanzen. Von
L. modesta, mit der sie bei oberflächlicher Betrachtung
verwechselt werden könnte, unterscheidet sie sich durch
anders geformte Schläuche, welche nicht allmälig nach ab-
wärts verschmälert, sondern meist über der Basis am
breitesten sind, durch breitere Sporen, welche keine vor-
springende Zellen haben und im Alter fettbraun sind, be-
sonders aber durch den Mangel des Borstenbesatzes an
der Mündung der Peritliecien, welcher bei L. modesta stets
vorhanden und für diese Art sehr charaklaristisch ist.
G. v. Niessl.
02985052